An die Eltern, die dachten, ihre Kinder werden niemals gut schlafen

Hallo zusammen,

unser Sohn ist 18 Monate und hat noch nie gut geschlafen. Er wird seit Geburt im 2-Std.-Takt gestillt. Und daran hat sich bis heute nicht wirklich nennenswert etwas geändert.
Tagsüber ist er abgestillt, aber nachts wird er einfach alle 2 Stunden wach (und verlangt dann die Brust), manchmal schon nach 1,5 Std, selten „schafft“ er 3 Stunden.

Wann wird das endlich besser?! Ich werde noch irre.

Wann kam bei euch der Durchbruch?
Mit dem Abstillen? Einem bestimmten Alter oder Umstand?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.

Lieber Gruß
knetschi

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Mein Kind hat 11 Monate lange im 45min Takt gestillt..
Tagsüber maximal 1,5h - nachts nie länger als 1h

Geschlafen wurde nur bei mir oder im Kinderwagen..

Mit 11 Monaten hat er sich abgestillt und plötzlich wurde es besser..
Nachts reichte Wasser - zum Einschlafen haben wir Pre gegeben.. anfangs mir 4-5 kurzen Wachphasen - Tendenz immer weniger
Wenn er eingeschlafen war, konnte ich endlich mal raus aus dem Zimmer.

Es wurde von Woche zu Woche besser - mit etwa 2 Jahren konnte er plötzlich selbstständig alleine einschlafen und mit Glück durchschlafen.. meist kam er noch 1x pro Nacht
Jetzt ist er 3.. Zähne putzen, Wc, Geschichte und Gute Nacht 😎
5/7 Tagen die Woche schläft er durch.. kommt er nachts bringen wir ihn retour und er schläft alleine weiter ☺️

Durchhalten und alles Gute! 😊

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Auch wenn du das vielleicht nicht hören möchtest🙈 ja, mit dem abstillen bzw. bei uns auch dann, als das Kind im eigenen Zimmer schlief und ca. 1 Jahr alt war. Falls du darüber nachdenkst abzustillen, auch weil du einfach nur kaputt und müde bist- hab kein schlechtes Gewissen, dein Kind liebt dich so oder so❤️

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Ich will hier alles hören ;-D

Ja, ich denke tatsächlich darüber nach….ich stille gerne, aber die Dosis stimmt nachts einfach nicht. Ich bin langsam echt erschöpft 😩

Danke für deinen Beitrag 😊

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Ich kann dich gut verstehen, irgendwann kommt der Punkt, an dem man nicht mehr kann oder wie du sagst, die Dosis nicht mehr stimmt. Ich habe mir davor viele Gedanken gemacht, letztendlich viel zu viele und mich auch viel zu sehr beeinflussen lassen. Mein Kind hat sich schnell mit der neuen Situation arrangiert (Gezeter gab es natürlich auch mal, aber nicht lange) und vor allem war er -als er endlich durchschlief-auch deutlich ausgeglichener.

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Ich habe vor ca 1 Monat komplett abgestillt.
Als ich gestillt habe kam er alle 2-4 Stunden. Eher immer 2-3. da war es ganz easy Brust raus und wieder beide eingeschlafen. Mit der Flasche ist es jetzt so, dass er BIS JETZT immernoch ein 3 Stunden Takt hat. Wenn er mal nach 40-60 min aufwacht, konnte ich ihn vorher einfach stillen und alles war gut. Jetzt mit der Flasche beruhigt es ihn irgendwie nicht und er schläft dabei auch nie ein wie bei der Brust. Zumal ich erwähnen muss, dass er sich eigentlich abgestillt hat und meine Brust lange Zeit verweigert hat.
Naja jetzt gerade ist es ein auf und ab er wird 5-10x wach die Nacht, kann ihn ja nicht jedes Mal die Flasche rein drücken sondern muss ihn auf den Arm nehmen bisschen schuckeln.
Wann das Ganze endet und ob’s nur eine laaange Phase ist weiß ich nicht, aber bei mir war das abstillen nicht der Ausweg zum länger schlafen. Da ist aber natürlich jedes Baby anders. Übrigens ist er 6M alt

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Hallo!
Unser Kind (jetzt 24 Monate) war immer schon ein ganz schlechter Schläfer, nachts bin ich auch teils alle 45 min am stillen gewesen.
Ich habe dann mit 18 Monaten abgestillt was für uns glaube ich auch ein guter Zeitpunkt war, weil es erstaunlich einfach war..
Die Nächte danach waren NICHT besser, das einzige was sich geändert hat, war dass mein Partner ab da halt übernehmen konnte..
Bei uns ist es jetzt seit anderthalb Monaten dass der kleine Wurm plötzlich durchschläft. Den ganzen gingen 3 Wochen in Urlaub voran, in denen der Schlaf so schlecht wie selten war! Uns hat glaub ich das Zuhause wieder ankommen geholfen, außerdem habe ich von vielen im Umfeld gehört, dass es zum 2. Geburtstag hin plötzlich besser wird!
Drücke dir die Daumen und wünsche noch ein gutes Durchhaltevermögen🙂

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Meine beiden Kinder waren schlechte Schläfer der Große Flaschenkind, die Kleine Stillkind.
Etwas besser wurde es mit dem Kindergarteneintritt. Später dann ab 6 Jahre.
Es war wirklich nervenaufreibend, aber zum Glück nicht für die Ewigkeit 🙃

Wir sind dann einfach ganz schnell auf ein Familienbett umgestiegen, da es entspannter war. Bei uns war nämlich auch das Einschlafen ein Problem, gemeinsam im Bett liegend ging es für mich besser.
Man musste ja schließlich für die Nacht Kraft haben.

Ich hoffe das Kind Nr 3 besser schläft 😊💕

Wünsche allen viel Kraft, es wird irgendwann besser!

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Unser Kind war auch ein total schlechter Schäfer, wollte alle 1-2 Stunden nachts stillen.
Mit 15 Monaten hab ich abgestillt. Aber da er so ein schlechter Esser war, musste Nachts als Ersatz das Fläschchen her. Und es hat sich leider nichts verändert. Und dann glaube ich, ist er weil er immer so viel getrunken hat durch den Harndrang aufgewacht und um wieder einschlafen zu können hat er wieder trinken müssen.
Erst mit 2,5 Jahren hatte ich das Gefühl, dass er genug isst und nachts keine Nahrung mehr braucht und wir haben die Fläschchen weg gelassen. Ein paar Mal haben wir dann mitten in der Nacht im Bett dann eine Banane gegessen, weil er Hunger hatte. Aber seitdem schläft er manchmal durch, meistens wacht er einmal auf, weil er aufs Klo muss oder einfach wieder in den Schlaf gekuschelt werden möchte.
Fazit: ich würde erst Abstillen wenn das Kind tagsüber so viel isst, das es wirklich Nachts keine Nahrung mehr braucht und nicht von stillen umsteigen muss auf Fläschchen. Dann könnte ein Abstillen zu besseren Schlaf verhelfen..

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Unser Sohn ist 15 Monate alt und wird gestillt - sowohl tagsüber als auch nachts. Er braucht die Brust auch tagsüber, um von einem Schlafzyklus in den anderen zu finden.
Es gibt unterschiedliche Nächte. Mal wird er nach 1 Stunde schon unruhig und will trinken und letztens hatten wir eine Nacht, in der er 8! Stunden am Stück geschlafen hat. Frag mich bitte nicht, woran das lag. Die darauffolgende Nacht war wiederum eine absolute Katastrophe.

Das Schlimmste waren für mich die langen Wachphasen in den Nächten (das ging etwa 6 Monate so). Also wirklich jede Nacht 1-3 Stunden hellwach. Seitdem bin ich etwas abgehärtet und komme auch mit 8x wach werden gut klar und funktioniere tagsüber wie gewohnt.

Abstillen wird hier lange nicht funktionieren, da weder Flasche noch Schnuller akzeptiert werden. Haben von Geburt an immer und immer wieder angeboten, aber keine Chance.

Mittlerweile denke ich, dass das Stillen gar nicht der ausschlaggebende Punkt für die Nächte sind, sondern einfach die Reife des Kindes. Seitdem ich diese Einstellung habe, empfinde ich das Stillen auch nicht als "Last". Ist eigentlich ziemlich praktisch - Brust raus, stillen, weiterschlafen.

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Darf ich ehrlich sein? Ich würde abstillen..super bewundernswert, alle 2 Stunden, total krass. Abends ein Fläschchen wird Wunder wirken. Und mit 18 Monaten ist er ja schon ein richtig großer Junge :-)

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Das mit der Flasche garantiert leider keinen besseren Schlaf. Bei manchen klappt es schon, aber es gibt genügend Beiträge in denen das Abstillen bereut wird, weil nun nicht mehr einfach im Halbschlaf Brust rein klappt, sondern alle richtig wach werden, weil Flasche gemacht oder getragen werden muss.

Also das Risiko sollte man nicht ausblenden 😅

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Da hast Du absolut recht. Aber 18 Monate ist für mich persönlich auch kein Alter mehr für Stillen. Darf jeder anders sehen, aber für mich wäre es nichts, wenn das Kind zur Brust hin laufen kann. Insofern würde ich das Risiko eingehen, viel schlimmer kann es nicht mehr werden