Trauer um Ehemann

Ich habe meinen Mann polzlich und unerwartet. Wir hatten noch ein sehr schönes Wochenende, haben meinen Geburtstag gefeiert und waren war mal wieder ein richtiges Paar. Ich habe nix gemerkt, das es ihm schlecht ging. Er ging morgens zur Arbeit und säen alleine in seinem Auto. Er hat es noch ordentlich abgestellt und ist dann gestorben. Damit werde ich nicht fertig. Er fehlt mir so sehr. Ich gäbe das Gefühl für Raum und Zeit verloren. Es ist jetzt seit dem 13.03.2024 her. Genau am 13.12.2023 also genau 13 Wochen vorher ist meine Mutter verstorben. Die hat mein Mann noch in einer Urne zu Grabe getragen. Ich habe jetzt Angst vor dem Juni. We muss dann mich verlassen ich habe jetzt vor für 1 Woche in die Türkei fliegen. Wir haben Schützenfest und dies war das Fest meines Mannes, haltet ihr diese Idee für klug oder für schlecht. Es wäre mejne erste Reise ganz alleine.

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Mein herzliches Beileid. Das ist ja ein heftiger Doppelverlust!

Such dir jemanden, der dich begleiten kann in deiner Trauer. Hast du so jemanden in deinem Umfeld hier?

Was erwartest du von der Reise? Abstand vom Schützenfest und Erinnerungen? Ablenkung oder inbeschlaggenommen werden in der Türkei? Brauchst du Zeit für dich, oder möchtest du unter Menschen sein? Umsorgt werden? Finde heraus, was dir jetzt gut tut.

Alles Gute!

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Alles was dir gut tut sollst du machen.
In so kurzer Zeit zwei nahe Menschen zu verlieren ist hart, sehr hart.
Mach das bitte nicht an Zahlen fest auch wenn die 13 auffallend in deiner Geschichte ist.
Aber das war nicht immer so, oder?
Jetzt ist es einfach Zufall, aber keine Zahl, die künftig Negatives bringen wird.

Ich wünsche dir viel Kraft und neuen Mut.
Die Zeit wird deine Wunden heilen, auch wenn es jetzt noch unnahbar scheint.

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Mein Beileid für diesen Verlust. Ich kann nur grob erahnen, wie krass das für dich sein muss!

Mach alles, was dir gut tut. Wenn dein erster Urlaub alleine dich ablenkt, dann tu es! Das ist okay! Wenn du glaubst, das Schützenfest wäre gut für dich, weils dich mit deinem Mann verbindet, dann bleib. Das ist so super individuell, da gibt es kein richtig oder falsch!

Scheue dich nicht, dir „Hilfe“ zu holen. Vielleicht gibt es Treffen für Trauernde und es hilft dir, mit ebenfalls Betroffenen zu sprechen.

Ich wünsche dir unendlich viel Kraft! Und alles Gute!

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Ich gehe zu einer Trauerhegleiterin aber nur alle 14 Tage und meistens Weine ich dort die ganze Zeit. Bti mir kommt leider hinzu das ich durch Schlaganfalle behindert bin. Ich kann meinen linken Arm nicht mehr nutzen

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Das klingt doch erstmal gut :)

Und auch sonst gilt: mach, was du dir zutraust und was sich gut anfühlt :)

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Liebe Eid

Mein herzliches Beileid, das muss sehr schmerzhaft sein.
Ich finde es eine sehr gute Idee mit dem Urlaub. So hast Du nichts mit dem Fest zu tun, und Du hast mal einen Tapetenwechsel, geniess es, versuche auszuspannen. Und lass Dir Zeit, trauern, weinen, da ist nichts falsches dabei.
Alles Gute Dir

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Mein herzliches Beileid!
Hör auf dich und mach das, was dir gut tut.
Evtl kann eine Freundin in den Urlaub mitkommen? Dann wärst du nicht alleine?

Eine Bekannte hat auch gerade den Mann verloren (Mitte 40, 2 kleine Kinder).
Sie geht zu einem Witwen-Treff. Ihr tut das gut, weil da alle die gleiche "Geschichte" haben. Vielleicht wäre das auch was für dich?

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Danke für eure Beträge, ich denke immer, ich bin ja nicht alleine mit so einem Verlust, auch dieses Wissen macht den Schmerz leider nicht weniger. Ich habe jetzt gebucht. Im Momenr ist mir ganz schlecht, aber was soll. Im im schlimmsten Fall passieren außer das ich den ganzen Tag heulend im Zimmer sitze ich werde Anfang Juni berichten, wie es mir ergangen ist. Ich gehe überrings zur Trauerbegleiterin von der Caritas. Ich war aber erst zweimal da. Mein man ist ja auch erst seit dem 13.3 nicht mehr am Leben. Es kommt mir vor wie gestern